Die Schuljahre 2015/2016 und 2016/2017 werden für die Erarbeitung eines Leitbildes für die Schule genutzt.
Die hierfür jeweils vorgesehenen drei Termine wurden als verbindlich für das gesamte Kollegium deklariert.
Um ein möglichst breites Spektrum an Meinungen und Vorstellungen abzubilden, beschäftigen sich alle teilnehmenden Arbeitsgruppen parallel an den gleichen Fragestellungen.
2015/2016 stand die Binnenstruktur der zu behandelnden Thematik im Fokus des Interesses („Innerer Ring“): Was sind die zentralen Begriffe unserer gemeinsamen Arbeit an der Schule?
Welche Werte bestimmen unser (Schüler, Lehrer, Eltern, Mitarbeiter) Tun und Lassen?
Welches sind die unhintergehbaren Prämissen unseres pädagogischen Wirkens im Hinblick auf die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort?
2016/2017 bestimmt der Wechsel der Blickrichtung die Arbeit.
Aus der Beleuchtung „der Welt in der Schule“ wird die Untersuchung „der Schule in der Welt“.
Eine pädagogische Ethik kann der globalen Betrachtung nicht entsagen.
Auf Grundlage der von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 Nachhaltigkeitsziele (http://www.un.org/depts/german/gv-69/band3/ar69315.pdf) überprüfen wir die Bedeutung drängender weltweiter Fragestellungen für die alltägliche Gestaltung schulischen Arbeitens („Äußerer Ring“) und deren Rückwirkung auf die Ausformulierung eines Leitbildes.
2017/2018 wurden die Ergebnisse der beiden Vorjahre aufeinander abgestimmt und zusammengeführt.
Ein Entwurf zur prägnanten graphischen Darstellung der Ergebnisse wurde abgestimmt und professionell ausgearbeitet.
Für die fruchtbare, kreative, ausdauernde und stets offene Zusammenarbeit bedanken wir uns bei
Thorsten Hallscheidt, atseesite.
Die ausführliche Dokumentation der das Leitbild bestimmenden Grundsätze findet ihren Niederschlag in den angefügten Basistexten.