Der „Innere Ring“ – Basistexte III

C. Selbstbestimmung

Selbstbestimmung bedeutet, autonom, nach eigenem freien Willen über sein Leben entscheiden zu können.
Jegliche Selbstbestimmung erfährt zahlreiche Beschränkungen. Diese können persönlicher, sozialer, personaler, emotionaler, ökonomischer, juristischer, politischer oder sonstiger Art sein.
Schüler*innen müssen nach Maßgabe ihrer individuellen Fähigkeiten in die Lage versetzt werden Bewertungskriterien zu entwickeln, welche es ihnen ermöglichen, akzeptable von inakzeptablen, richtige von falschen Beschränkungen zu unterscheiden.

Schüler*innen sollen begleitet und dabei unterstützt werden die Fähigkeiten zu entwickeln, welche sie zur individuellen Mit- und Selbstbestimmung ihres persönlichen Lebensweges benötigen.

Selbstbestimmung darf nicht als Ich-bezogenes Denken und Handeln missverstanden werden.

Schüler*innen sollen ihr Leben aktiv mitbestimmen dürfen, indem sie beispielsweise in Entscheidungsprozesse eingebunden werden (Unterrichtsthema, Projekt, Schullandheim, etc.).

Schüler*innen sollen ihr Leben aktiv mitbestimmen dürfen, indem sie bei wichtigen Fragen der persönlichen Lebensplanung gehört werden und ihre fundierte Meinung maßgeblichen Einfluss hat.

Schüler*innen sollen darin bestärkt werden, ihren „eigenen Weg“ zu gehen.Schüler*innen soll die Kompetenz vermittelt werden, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen/wahrzunehmen, sie einzufordern und auszudrücken.